Halt an dir fest

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Vom Wind verweht

Vom Wind
verweht
wie die Blätter im Herbst
sind die Erinnerungen
in unserem Leben
Stück für Stück
zusammentragen
sie auf alten leeren Seiten
einkleben

Hoffend das
das Buch sich füllt
bevor meine Zeit verrinnt
und es noch lesen kann
bevor ich selbst
nur noch Erinnerung
verweht
vom Wind

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Narbenschrift

Inwendig die Tränen
die den Spuren
der Narben folgen
die man nicht sieht
aber fühlt.

Es gibt Menschen
die uns lesen können
wenn sie bereit sind
den Spuren in uns zu folgen

Geschriebene Geschichte
unseres Lebens
Narbenschrift
auf Seelenpapier
und Herzhaut

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Er(innerungen) tragen

Und dann blieb nicht
viel
und doch viel mehr
als ich (er)tragen kann.
Erinnerungen, eingebrannt in meine Seele
Bilder, Stimmen, ein Duft
Augenblicke
gezeichnet unter meine Haut
die nicht verblassen.

Trag sie  zusammen
vermischt mit unendlich
vielen Tränen
lege ich sie sorgsam
in meine Bücher der Erinnerungen.

Nicht
um sie zu vergessen
sondern
um Platz zu schaffen
für die Hoffnung
das da jemand kommt
der mit mir zusammen
neue Erinnerungen
schreibt.

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Leuchtturm

Im Nebel der Sprachlosigkeit
gleiten
die Menschen blind
aneinander vorbei
auf der Suche nach
dem beständigen Licht eines
Leuchtturms
um in den
Stürmen des
Lebens zu bestehen.

Was aber, wenn wir das Licht
in uns tragen
und wir es nur aus den Tiefen unserer Seele
herauslassen müssen ?

Dann weisen wir uns selbst den Weg
und finden einander.

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Sonnenlicht und Mondenschein

[Bild: Franz Xaver Kohlhauf]

Was siehst du
wenn du mich schaust ?
Eine Hülle aus Fleisch
und Blut und Haut.

Doch bin ich das
und bin das nicht
schau tiefer
aber schau !
Wer wirklich zu dir spricht.

Ich bin
das warme Sonnenlicht
und der kalte Mondenschein
das eine kann nicht
ohne das andere
sein
in mir sind
Dunkelheit
und Licht

schließ die Augen
fühl
fang
an zu sehen
so
fühl auch ich
les dich
lass
es geschehen

Gemeinsam reisend
durch die Zeiten
folgend
den Spuren
den Narben
um uns
zu verstehen
woher wir
kommen
wohin wir gehen

doch
ohne
Vertrauen
geht das nicht

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Flie(h)gend

Bin wie ein Samenkorn
im Wind
ewig ein kleines Kind.

Von ihm getragen
fliege ich dahin
wo werd ich landen
wo Wurzeln schlagen ?
Hab bestimmt so manch
guten Ort übersehen.

Blieb zu selten stehen
um mir Zeit zu nehmen.
Floh meinen Gedanken
und den Menschen ebendso.

Nun schwebe ich im
Nirgendwo.

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Und in die Dunkelheit

in der ich fiel

sah ich dich

schweigend stehen.

Tränen hattest du nicht.

Aber du warst da.

Dort wo ich vorher nichts sah.

Und verstehen konnte ich es noch nicht.

Rauschen, Licht das bricht.

das Nichts.

Vorbei

war es nicht.

Danach

bin ich erwacht

versuchte zu verstehn

begann uns zu sehen

auf die Suche

nach mir zu gehen.

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Du hast mich nie wirklich gekannt

Wir haben gestritten
uns angeschrien
doch
NIE
wirklich
MITEINANDER
gesprochen.

Hast nie gefragt
warum und wieso
und
wollt
es dir
doch so gern
erzählen.

Doch in deiner
Stimme
in deinen Augen
hab ich es gefühlt
hab ich es gesehen
war nur noch
dieses
Nichtverstehen.

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Wo ist das Glück…ich weiß es nicht

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